
Im Jahr 2024 verzeichnete die Stadt Pirna 470 Geburten, was einen Rückgang um 13 Geburten im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Laut den aktuellen Daten von Sächsische.de sind die beliebtesten Vornamen in Pirna für Mädchen „Alma“ und für Jungen „Theo“. Diese Namen erfreuten sich im Jahr 2024 einer besonderen Beliebtheit unter den Neugeborenen.
Von den 470 Neugeborenen erhielten 314 einen Vornamen, 150 Kinder wurden mit zwei Vornamen bedacht und sechs Kinder hatten sogar drei Vornamen. Es wurden keine Neugeborenen mit mehr als drei Vornamen beurkundet. Weitere gängige Mädchennamen, die nach Alma beliebt sind, umfassen Ella, Lotta, Amelie und Emilia. Unter den Jungen folgen Theo die Namen Finn, Noah, Ben und Fritz.
Vergleich zu den Vorjahren
Im Jahr 2023 waren in Pirna 483 Geburten beurkundet. Damals dominierten die Mädchennamen die Liste mit Ida, Klara, Lea und Lotte an der Spitze. Bei den Jungen führte Emil die Rangliste an, gefolgt von Ben, Erwin, Kurt und Leon. Diese Trends zeigen, dass während Alma und Theo 2024 an Beliebtheit gewonnen haben, früherer Beliebtheit von Namen wie Emil und Ida in der Region an Bedeutung verloren hat.
Im weiteren bundesweiten Kontext hat das Schwangerschaftsportal Babelli.de die beliebtesten Vornamen für 2024 ermittelt. Etwa 21% der Geburten in Deutschland wurden in dieser Analyse berücksichtigt. Die meistgewählten Namen in Deutschland sind Noah für Jungen und Emilia für Mädchen. Besonders interessant ist, dass Henry und Ida auf der Beobachtungsliste für 2025 stehen und als potenzielle Top-Namen gelten. Diese Trends sind Teil einer umfassenden Auswertung, die auf 144.272 Geburtsmeldungen von Januar bis Dezember 2024 basiert, wie Babelli.de berichtet.
Weitere Trends und Entwicklungen
Zusätzlich präsentiert Baby-Vornamen.de eine detaillierte Vornamensstatistik für Deutschland, die Namen in verschiedenen zeitlichen Kontexten umfasst. Diese Statistik zeigt, dass die häufigsten Jungennamen im Jahr 2023 ebenfalls Noah, Leon, Paul und Emil umfassten. Bei den Mädchen waren es Emilia, Mia, Emma und Mila.
Das Interesse an weniger häufigen Namen nimmt zu, wobei Namen wie Shlok, Dirok und Zelda in 2024 auf der Liste der seltenen Namen stehen. Im kommenden Jahr ist damit zu rechnen, dass Ida und Malia in den Rankings weiter ansteigen könnten, da sie positive Trends aufweisen. Diese Entwicklungen geben sowohl einen Einblick in die aktuellen Vorlieben der Eltern als auch in sich ändernde gesellschaftliche Trends bei der Namenswahl für Neugeborene.