Bautzen

Oberlausitz 2025: Tourismus boomt – Rekordzahlen und neue Radwege!

Die Oberlausitz steht vor einer spannenden touristischen Entwicklung im Jahr 2025. Die Tourismusverbände in Bautzen und Görlitz haben ehrgeizige Pläne, um an die steigenden Gästezahlen des vergangenen Jahres anzuknüpfen. Dabei setzen sie einen klaren Fokus auf Radfahren, familienfreundliche Angebote und digitale Dienstleistungen. Die Erweiterung der Via Sacra bis ins polnische Karpacz wurde erfolgreich abgeschlossen, was die Region für Radfahrer weiter attraktiv macht. Zudem steht die erste volle Saison der neuen Grevel-Bike-Strecke RockHead bevor. Vorbereitungen für attraktive Kampagnen zur Förderung familienfreundlicher Betriebe im Lausitzer Seenland sind ebenfalls im Gange.

Um das touristische Erlebnis weiter zu verbessern, werden die Radstreckeninfrastrukturen kontinuierlich optimiert. Zukünftige Pläne umfassen Gravel-Strecken für Familien sowie eine erweiterte Schifffahrt auf den Tagebauseen, die für 2026 angestrebt wird, wie saechsische.de berichtet.

Touristische Aktivitäten und Erlebnisse

Das Zittauer Gebirge bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Reisende. Ein typisches Programm umfasst eine individuelle Anreise in die Region mit einer Begrüßung durch einen Reiseleiter, gefolgt von einem gemeinsamen Abendessen am Lagerfeuer. In der darauffolgenden Woche haben die Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene Outdoor-Aktivitäten nach Absprache zu wählen. Dazu zählen spannende Wanderungen, Klettersteigbegehungen und Paddeltouren auf der Neiße.

Wanderbegeisterte können auf geheimen Pfaden durch die Felsenlandschaft des Gebirges erkunden und erleben Ausblicke von den höchsten Gipfeln. Die Klettersteige in der Region bieten nicht nur ein sportliches Erlebnis, sondern auch eine Einführung in die richtige Handhabung der Ausrüstung. Der Abstecher zur Paddeltour im Neißetal führt zu einem malerischen Kloster, was das Angebot abrundet, wie wildost.de beschreibt.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Während der Tourismus floriert, steht die Oberlausitz jedoch auch vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Arbeitslosigkeit ist im Jahr 2024 um 876 Personen (4,5 %) auf insgesamt 20.370 angestiegen, womit die Arbeitslosenquote in Bautzen bei 6,7 % liegt. Nur 7.600 Stellen wurden im vergangenen Jahr gemeldet, was einen Rückgang um über 1.200 Stellen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Experten prognostizieren einen möglichen Anstieg der Arbeitslosigkeit um bis zu 9 %. Trotz dieser Trends suchen einige Branchen weiterhin nach Personal, was auf eine gewisse Diskrepanz am Arbeitsmarkt hinweist, wie saechsische.de ausführlich erklärt.

Um die Region für alle zugänglicher zu machen, werden auch wichtige infrastrukturelle Verbesserungen durchgeführt. Am Bahnhof Bischofswerda werden zum Beispiel Aufzüge安装iert, um den Bahnhof barrierefrei zu gestalten. Die Arbeiten, die im Herbst 2023 begannen, werden bis Sommer 2024 abgeschlossen sein.

Neue Entwicklungen im Luxussegment

Zusätzlich zu den touristischen Aktivitäten gibt es in der Region auch neue Entwicklungen im Luxussegment. Das Hotel „Zum Hochwaldblick“ soll zu einem Luxusressort umgebaut werden, nachdem die komplizierte Suche nach den 18 Erben erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Kaufverträge sind nun unterzeichnet, was dem Projekt neue Perspektiven verleiht, so saechsische.de.

Im Hinblick auf den Tourismus in der Region hat die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (MGO) kürzlich ihre Bilanz für 2023 vorgestellt. Diese zeigt, dass die Ankünfte und Übernachtungen 2023 nur geringfügig unter dem Niveau vor der Pandemie lagen, was einen positiven Trend widerspiegelt. Die MGO plant 2024 neue Herausforderungen zu meistern und möchte die Oberlausitz als führende Radregion etablieren, betont kulturelle Aspekte durch das Konzept „Kultur.Schatz!“ und startet Projekte zur Stärkung des Engagements auf dem polnischen Markt, wie sachsen.tourismusnetzwerk.info berichtet.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
saechsische.de
Weitere Infos
wildost.de
Mehr dazu
sachsen.tourismusnetzwerk.info

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