Chemnitz

Vermisst in Chemnitz: Monika L. seit Mittwoch verschwunden!

Am 30. Januar 2025 wird in Chemnitz die 28-jährige Monika L. vermisst. Laut Blick verließ sie am Mittwoch gegen 18 Uhr ihre Wohnung im Postweg und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt. Ein Angehöriger informierte die Polizei erst in der Nacht über ihr Verschwinden. Polizeiliche Suchmaßnahmen in der Umgebung sowie an bekannten Anlaufstellen und bei Vertrauten blieben ohne Ergebnis.

Zur Unterstützung der laufenden Suche wurde ein Fährtensuchhund eingesetzt. Es wird davon ausgegangen, dass Monika L. sich in einer hilflosen Lage befindet. Die Polizei hat eine detaillierte Personenbeschreibung veröffentlicht, um mögliche Hinweisgeber zu erreichen. Die Vermisste ist etwa 1,60 Meter groß, Brillenträgerin mit blonden, mittellangen Haaren. Am Tag ihres Verschwindens trug sie einen grau-grünen Mantel, blue Jeans und rote Halbstiefel. Sie führte zudem eine kleine, rote Handtasche mit sich.

Bitte um Mithilfe der Öffentlichkeit

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Monika L. seit ihrem Verschwinden gesehen hat oder Informationen über ihren Aufenthaltsort hat, wird gebeten, sich bei der Chemnitzer Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0371 387-3448 zu melden. Jede noch so kleine Information könnte entscheidend sein.

Gemäß Polizei Sachsen ist es bei Vermisstenmeldungen wichtig, sofort die Polizei über den Notruf 110 zu informieren und zu prüfen, ob sich die vermisste Person möglicherweise bei Verwandten oder Bekannten aufhält. Darüber hinaus sollte bei der örtlichen Polizeidienststelle eine Anzeige erstattet werden, wobei ein aktuelles Foto sowie eine Liste möglicher Aufenthaltsorte hilfreich ist. Die örtliche Polizeidienststelle ist für die unmittelbare Suche zuständig und kann groß angelegte Suchmaßnahmen einleiten, insbesondere bei akuter Gefahr.

Vermisstenfälle im Kontext

Das Bundeskriminalamt (BKA) befasst sich ebenfalls mit Vermisstenfällen und stützt die Polizei bei der Fahndung. Wie auf der Webseite des BKA erklärt, gilt eine Person als vermisst, wenn sie unerklärlich abwesend ist und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Die örtliche Polizeidienststelle nimmt die Bearbeitung der Vermisstenfälle auf und erfasst vermisste Personen im Informationssystem der Polizei (INPOL). Die Aufklärungsquote für vermisste Personen ist relativ hoch: Rund 50 Prozent der Fälle klären sich innerhalb der ersten Woche.

Die Öffentlichkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung von Vermisstenfällen. Besonders in dringenden Fällen wie dem Verschwinden von Monika L. kann jeder Hinweis von großer Bedeutung sein. Die Polizei appelliert daher an alle, achtsam zu sein und Informationen zu melden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
blick.de
Weitere Infos
polizei.sachsen.de
Mehr dazu
bka.de

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