Dresden

Die Fledermaus in Meißen: Rache, Liebe und Maskenparty erwartet!

Am 2. Februar 2025 wird im Theater Meißen die beliebte Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss aufgeführt. Die Geschichte dreht sich um Dr. Falke, der Rache an seinem Freund Gabriel von Eisenstein plant, nachdem dieser ihn einst in einer peinlichen Fledermaus-Verkleidung zurückgelassen hatte. Gabriel, der kurz davor steht, eine Gefängnisstrafe anzutreten, wird zu einer grandiosen Maskenparty bei Prinz Orlowsky eingeladen. Diese feierliche Zusammenkunft wird zur Kulmination zahlreicher Verwirrungen und Verwechslungen, insbesondere in Anbetracht der Affäre zwischen Eisensteins Frau Rosalinde und einem Gesangslehrer.

Kritikerin Nicole Czerwinka beschreibt die Inszenierung als „theatraler Augenschmaus“. Die Aufführung wird rund 190 Minuten dauern und umfasst eine Pause. Das Theater befindet sich am Theaterplatz 1, 01662 Meißen. Mit einem weiteren, äußerst kreativen Ansatz wurde die Inszenierung auch am Staatstheater Nürnberg inszeniert, wo die Premiere am 25. November 2023 stattfand. Regie führte Marco Štorman, und trotz wenigen Abweichungen von der Originalmusik konzentriert sich die Aufführung auf die emotionalen Momente, besonders zwischen Rosalinde und Gabriel.

Aufführungsdetails in Nürnberg

Die Inszenierung am Staatstheater zeigt einige kreative Bühnenbilder, darunter ein großes Büro und ein Luxusschiff. Der Übergang zwischen den aktiven Szenen wird als surreal beschrieben. Joachim Goltz spielt Eisenstein auf eine uncharmante, aber witzige Weise, während Emily Newton in der Rolle der Rosalinde viel Lob erhält. Corinna Scheurle als Orlofsky und Demian Matushevskyi als Dr. Falke runden die Besetzung erfolgreich ab. Kritiker haben die Inszenierung als unterhaltsam, wenn auch nicht perfekt, beschrieben.

Weitere kulturelle Angebote in der Region

Neben „Die Fledermaus“ gibt es in der Umgebung noch weitere interessante Veranstaltungen. Am Staatsoperette Dresden wird am 13. und 14. Februar das Tanztheater „Die sieben Todsünden/100 Leidenschaften“ aufgeführt, das von Kurt Weill und Bertolt Brecht inspiriert ist. Darüber hinaus feiert das Figurentheater im Societaetstheater in Dresden am 14. Februar mit „Eisler – Lost in Hollywood“ das bewegte Leben des Komponisten Hanns Eisler.

In Bautzen steht das Schauspiel mit Musik „Hercy“ am 25. Januar auf dem Programm, das die Geschichte einer sorbischen Band aus den 60er-Jahren behandelt. Zugleich beeindruckt das Deutsch-Sorbische Volkstheater mit einer Aufführung von „Peter Pan“, das die Zuschauer in ein zauberhaftes Land entführt, in dem Kinder nicht altern.

Die kulturelle Szene in Sachsen bietet somit eine Fülle von Möglichkeiten, sowohl für Liebhaber klassischer als auch moderner Darbietungen. Ob im Theater Meißen, am Staatstheater Nürnberg oder in den anderen genannten Spielstätten, die vielfältigen Inszenierungen versprechen interessante und eindrucksvolle Abende.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mdr.de
Weitere Infos
deropernfreund.de
Mehr dazu
theater-kiel.de

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