Dresden

Dresdner SC feiert grandiosen Pokalsieg: 3:0 gegen USC Münster!

Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben am 2. März 2025 den deutschen Pokal gewonnen. In einem spannenden Finale, das in der SAP-Arena in Mannheim stattfand, besiegte das Team aus Sachsen den USC Münster mit 3:0. Trainer Alex Waibl konnte sich über den insgesamt siebten Pokaltitel in der Vereinsgeschichte freuen.

Das Duell begann zunächst nicht optimal für die Dresdnerinnen. Im ersten Satz geriet die Mannschaft schnell in Rückstand, nachdem der USC Münster mit 11:5 führte. Doch angetrieben von der starken Aufholjagd unter der Leitung von Lorena Lorber Fijok, gelang es dem DSC, den Satz mit 26:24 für sich zu entscheiden. Der zweite Satz zeigte eine klare Dominanz des Dresdner Teams, das mit 25:12 zum Selber einen deutlichen Vorsprung ausbauen konnte. Im dritten Satz, der ebenfalls spannend blieb, setzten sich die Dresdner mit 25:20 durch und sicherten sich somit den Titel.

Die Enttäuschung bei Münster

Der USC Münster, der mit elf Pokalsiegen einen der historisch erfolgreichsten Volleyballvereine in Deutschland repräsentiert, musste sich erneut geschlagen geben. Trotz der anfangs guten Leistung im ersten Satz klappte es letztlich nicht. Mia Kirchhoff äußerte nach dem Spiel ihre Enttäuschung über die Teamleistung und die verpasste Chance, den letzten Pokalsieg aus dem Jahr 2005 fortzuführen. Das Team aus Westfalen bleibt somit bei diesen elf Titeln.

Die Partie fand vor 10.267 Zuschauern statt und war ein Beleg für das große Interesse am Frauenvolleyball. Während Dresden auf eine starke Saison zurückblickt und alle vier Begegnungen gegen Münster in dieser Saison gewonnen hat, wird es für den USC Münster eine Herausforderung darstellen, sich von diesem Rückschlag zu erholen und wieder in die Erfolgsspur zu finden.

In der Analyse des Spiels wird deutlich, dass die Fokusverschiebung von Münster zu Dresden entscheidend war. Im zweiten Satz ließ der Dresdner SC dem Gegner keine Chance und zeigte eindrucksvoll, warum sie als Favoriten ins Finale gingen. Ein Fehler der Mittelblockerin Marije ten Brinke sorgte zudem dafür, dass der DSC die entscheidende Führung im dritten Satz übernehmen konnte.

Für die Dresdnerinnen ist dieser Titel besonders wertvoll, da es der erste sinds 2020 ist. Die Wiedererlangung dieser Form könnte den Startschuss für eine neue Erfolgsära im Dresdner Volleyball bedeuten. Wie WDR sowie Radio Dresden berichten, haben die Spielerinnen und Trainer heute Grund zum Feiern, während der USC Münster sich erneut mit der Enttäuschung des Finales auseinandersetzen muss.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
radiodresden.de
Weitere Infos
www1.wdr.de

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