Die Reisemesse in Dresden, die vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 stattfand, hat in diesem Jahr über 32.000 Besucher angezogen. Damit bestätigt sie das starke Vorjahresergebnis und zeigt eine deutliche Buchungsfreude unter den Gästen. Laut diesachsen.de waren die Messehallen voll und die Veranstaltung gilt als eines der effektivsten Messformate für Reisen in Deutschland.
Barbara Klepsch, Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus, eröffnete die Messe und betonte die Wichtigkeit persönlicher Kontakte im Tourismussektor. Dieser Aspekt hat insbesondere in der aktuellen Zeit an Bedeutung gewonnen. Die Messe bot mit 318 Ausstellern aus 18 Ländern eine umfangreiche Plattform, um die Vielfalt der Reisebranche auf 20.000 Quadratmetern zu präsentieren.
Beliebte Urlaubsziele und Buchungsneigung
Die hohe Nachfrage nach Buchungen und Frühbucherrabatten zeigt sich deutlich. Über 200 Reisevorträge informierten über attraktive Reiseziele weltweit. Rund drei Viertel der Deutschen planen laut einer aktuellen Reiseanalyse mindestens eine Urlaubsreise für 2025. Dies wird durch die positive Marktentwicklung gestützt, die reisemesse-dresden.de beschreibt.
Besonders stark nachgefragt wurden Neuheiten im Bereich Camping und Caravaning sowie Angebote im Rahmen der e-bike-days. Diese Schwerpunkte hatten großen Anklang, und der Trend zu Fernreisen wurde durch Dr. Uwe Lorenz von Eberhardt TRAVEL untermauert, der von einem Umsatz berichtete, der deutlich über dem Niveau von 2019 liegt.
Ein Blick in die Zukunft
Dresden hat sich erneut als starker Messestandort bewiesen. Die nächste Reisemesse in der sächsischen Landeshauptstadt ist bereits für den Zeitraum vom 30. Januar bis 1. Februar 2026 terminiert. messen.de betont, dass die Messe nicht nur als Informationsplattform dient, sondern auch einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls für die Branche liefert.
Insgesamt zeigt die Reisemesse 2025, dass die Reisebranche auf einem positiven Wachstumskurs ist, und bietet vielen Ausstellern die Möglichkeit, ihre Angebote einem breiten Publikum vorzustellen.