
Am 23. Februar 2025 wird im Erzgebirgskreis die Bundestagswahl stattfinden. In diesem Zusammenhang berichtete radioerzgebirge.de über die Kandidaten, die sich um die zwei zu vergebenden Mandate in zwei Wahlkreisen bewerben. Wie das Landratsamt mitteilte, wurden die Vorschläge nun durch den Kreiswahlausschuss zugelassen.
Insgesamt treten 16 Bewerber von neun Parteien sowie ein Einzelbewerber an. Die Zulassungsentscheidung fiel am 24. Januar 2025, und die Wahlvorschläge wurden unter dem Vorbehalt der Zulassung von Landeslisten durch den Landeswahlausschuss genehmigt, was auch die Basisdemokratische Partei Deutschland und den Einzelbewerber Robby Schubert betrifft, die Unterstützungsunterschriften benötigen.
Kandidaten im Wahlkreis Erzgebirgskreis I
Der Wahlkreis Erzgebirgskreis I hat folgende Kandidaten:
- AfD – Thomas Dietz
- CDU – Alexander Krauß
- SPD – Silvio Heider
- FDP – Ulrike Harzer
- Die Linke – Jennifer Wolf
- Bündnis 90/Die Grünen – Philipp Riese
- Freie Wähler – Philipp Kirmse
- Bündnis Sahra Wagenknecht BSW – André Müller
- Einzelkandidat – Robby Schubert
Kandidaten im Wahlkreis Chemnitzer Umland-Erzgebirgskreis II
Im Wahlkreis Chemnitzer Umland-Erzgebirgskreis II sind die Bewerber:
- AfD – Maximilian Krah
- SPD – Carlos Kasper
- CDU – Sophie Pojar
- FDP – Billy Bauer
- Die Linke – Frederic Beck
- Bündnis 90/Die Grünen – Bernhard Herrmann
- Basisdemokratische Partei Deutschland – Alexander Putzschke
Zusätzlich zu den Informationen über die Direktkandidaten ist zu beachten, dass die maximalen Wahlvorschläge pro Wahlkreis neun betragen können, wie von der offiziellen Webseite des Erzgebirgskreises erzgebirgskreis.de hervorgehoben. Insgesamt bewerben sich somit 16 Personen um die genannten Bundestagsmandate in den beiden Wahlkreisen 162 und 163.
Für Wähler ist es wichtig, sich auch über die politische Stimmungslage im Vorfeld der Wahl zu informieren. Wahlumfragen spiegeln zwar die aktuelle Meinung wider, sind jedoch keine Prognosen, wie die Analyse auf dawum.de erläutert. Hierzu ist der statistische Fehler bei Umfragen von Bedeutung, der bei etwa 1 bis 3 Prozentpunkten liegt. Dies könnte den Wahlausgang und die Platzierung der einzelnen Kandidaten beeinflussen.