Erzgebirgskreis

Winterliche Glättewelle: Sachsen kämpft gegen gefährliches Eis!

Am Freitag, den 31. Januar 2025, prägt leichter Schneefall das Wettergeschehen in Sachsen. Besonders im Erzgebirge müssen die Bürger mit Glätte rechnen, da die Niederschläge am Vormittag in Richtung Osten abziehen. Der Westen bleibt von Niederschlägen verschont und erfreut sich an einem Sonne-Wolken-Mix, mit Höchsttemperaturen zwischen 3 und 6 Grad. Dennoch herrscht im Erzgebirge leichter Dauerfrost, wodurch die Glättegefahr vor allem in den frühen Morgen- und späteren Abendstunden ansteigt.

Bereits in der letzten Woche führte ein Wechsel zwischen Kälte und milderen Temperaturen zu erheblichen Wetterwarnungen in Sachsen. Am 23. Januar wurden im Vogtlandkreis sogar Unwetterwarnungen der Stufen 2 und 3 ausgegeben, da hier gefrierender Regen und starke Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 85 km/h oberhalb von 800 Metern zu erwarten waren. Diese Warnungen betrafen auch Teile des Erzgebirgskreises sowie des Landkreises Mittelsachsen und der Sächsischen Schweiz. Alle Warnungen galten bis zum Mittag, als die Temperaturen stiegen und der Regen nachließ.

Wetterentwicklung in Sachsen

Zusätzlich zu den Warnungen in der letzten Woche hatten die witterungsbedingten Gefahren in Sachsen ihren Ursprung bereits zu Beginn des Monats. Am 5. Januar sorgte bereits eine Warmfront für Glatteisgefahr in Verbindung mit gefrierendem Regen, der insbesondere nach Schneefällen in der Nacht auftrat. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte eindringlich vor möglichen Unfällen und riet zu Vorsicht im Straßenverkehr.

Ein schwerer Vorfall ereignete sich später an einem der ersten Januarwochenenden, als ein Verkehrsunfall auf der A72 bei Großzöbern zwei Insassen schwer verletzte. Diese Unfälle sind eine direkte Folge der winterlichen Bedingungen, die sich seit Anfang Januar über Sachsen gelegt hatten. Am 11. Januar warnte die Landestalsperrenverwaltung Sachsen zudem vor gefährlichen Eisflächen, was das Risiko für Spaziergänger und Wintersportler zusätzlich erhöhte.

Vorsichtsmaßnahmen und Verkehrssituation

Die Wetterverhältnisse haben nicht nur lokale Behörden alarmiert, sondern auch Landkreise in angrenzenden Bundesländern betroffen. Im benachbarten Baden-Württemberg beispielsweise kam es aufgrund der winterlichen Gegebenheiten zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen, was die Warnungen des DWD zusätzlich untermauerte. Reisende, besonders auf den Autobahnen, sollten sich auf glatte Straßen einstellen und gegebenenfalls ihre Fahrten vermeiden oder gut planen.

Aktuell sind verantwortliche Meteorologen und Wetterdiensten darum bemüht, laufend aktuelle Warnungen in Bezug auf Glatteisregen in Sachsen zu diskutieren. Pläne zur Verkehrsregelung sowie Informationen über Gleisverhältnisse sind kontinuierlich angepasst. Laut der Unwetterzentrale ist es entscheidend, auf die signalisierten Warnstufen zu achten, da die Gefahr durch Glatteis oft nicht sofort erkennbar ist.

Insgesamt bleibt die Wetterlage weiterhin angespannt und die verantwortlichen Stellen raten dazu, sich über die aktuellen Bedingungen zu informieren und notwendige Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
saechsische.de
Weitere Infos
tagesschau.de
Mehr dazu
unwetterzentrale.de

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