
Am Sonntag, den 7. April 2025, mussten die Regionalliga-Handballerinnen des Görlitzer HC eine herbe Niederlage gegen den HC Leipzig II einstecken. Mit einem Endstand von 39:26 zeigten die Görlitzerinnen keine Chance gegen die verstärkten Gastgeber, die sich mit sieben jungen Vertragsspielerinnen aus der ersten Mannschaft verstärkt hatten. Der Halbzeitstand von 21:12 für Leipzig zeichnete bereits ein deutliches Bild des Spielverlaufs.
Trainer Dirk Puschmann analysierte die Partie und stellte fest, dass die Görlitzerinnen in der zweiten Halbzeit zunehmend an Kraft verloren. Diese Beobachtung könnte auf die Notwendigkeit hinweisen, die Fitness und Ausdauer der Spielerinnen zu verbessern, um in zukünftigen Begegnungen konkurrenzfähiger zu sein.
Nächste Herausforderungen für Görlitz
Die nächste Partie für den Görlitzer HC steht am Sonntag gegen Leipzig-Mockau an, wo das Ziel darin besteht, den angestrebten dritten Platz zu sichern. Aktuell scheint der Klassenerhalt für das Team aus Görlitz in der Sachsenliga jedoch äußerst prekär: Koweg Görlitz beendete die Saison auf dem zehnten Platz und hat damit keine Chance mehr auf den Klassenerhalt. Gleichzeitig hängt die Zukunft des Teams von möglichen Absteigern aus höheren Ligen ab.
In einem parallelen Spiel unterlagen die Görlitzerinnen auch dem Leipziger VB deutlich mit 34:46. Diese Ergebnisse verdeutlichen die aktuellen Schwierigkeiten des Görlitzer HC in ihrer Liga. Ein Lichtblick in den bisherigen Leistungen ist Matyas Burda, der mit 15 Treffern Vorsprung die Torjägerliste anführt.
Ermutigende Nachrichten von den Görlitzer CVJM-Volleyballerinnen
Für die Görlitzer CVJM-Volleyballerinnen gibt es hingegen erfreuliche Nachrichten: Sie gewinnen mit 3:2 gegen den Dresdner SC II und haben damit die Chance auf den zweiten Platz in der Sachsenliga gewahrt. In einem spannenden Match konnten die Görlitzerinnen den ersten Satz mit 25:21 und den dritten mit 25:20 für sich entscheiden, mussten jedoch die zweiten und vierten Sätze abgeben. Im entscheidenden fünften Satz, nach einem Rückstand, zeigten sie jedoch starke Nerven und gewannen das Spiel.
Ein weiteres Team aus der Region, Eintracht Niesky, setzte seine Erfolgsserie fort und gewann 5:1 gegen den SV Chemie Dohna. Trainer Enrico Kuntke war unzufrieden mit der ersten Halbzeit, die trotz führender Position durch eine direkte Ecke in Gefahr geriet. Nach einer motivierenden Kabinenansprache konnten die Spieler in der zweiten Hälfte überzeugen und das Spiel klar für sich entscheiden.