Görlitz

Senioren in Görlitz: Alarm vor dreisten Betrugsmaschen!

Am 28. Januar 2025 wurden Senioren in Görlitz vor verschiedenen Betrugsmaschen gewarnt, die besonders auf ältere Menschen abzielen. Diese Informationen kamen während eines Informations Treffens der Seniorenvertretung, das im Landratsamt stattfand. Rund 30 Teilnehmer, darunter auch Rose-Maria Zock, waren anwesend. Sie hatte eine betrügerische E-Mail mitgebracht, die angeblich von ARD, ZDF und Deutschlandradio stammte und eine Rückerstattung des Rundfunkbeitrags von 37,72 Euro versprach.

Die E-Mail, die Rose-Maria Zock erhalten hatte, forderte sie auf, einen Link anzuklicken, was ihr verdächtig vorkam. Damit gab sie ein Beispiel für die betrügerischen Phishing-Mails, die häufig im Internet kursieren. Laut ndr.de sind solche Mails oft täuschend echt und zielen darauf ab, persönliche Daten zu stehlen.

Betrugsmaschen im Fokus

Die Veranstaltung, die von Polizeihauptkommissar André Berthold geleitet wurde, hatte das Ziel, Senioren über Betrugsmaschen wie den Enkeltrick, Schockanrufe und unerwünschte Haustürbesuche zu informieren. Berthold erklärte, dass Betrüger häufig emotionalen Druck aufbauen, indem sie sich als Angehörige ausgeben und Geld aufgrund angeblicher Notlagen fordern.

Besonders der „Enkeltrick“, bei dem sich Betrüger als Enkel ausgeben, um Geld zu erbitten, wurde hervorgehoben. Oft beginnen solche Anrufe mit der Frage „Rate mal, wer hier spricht?“. Berthold warnte eindringlich davor, auf solche Anrufe einzugehen und riet den Teilnehmern, im Zweifelsfall lieber aufzulegen und die Situation in Ruhe zu überdenken. Er berichtete sogar von Fällen, in denen Geld in einem „emaillierten Topf“ oder in öffentlichen Müllbehältern deponiert wurde.

  • Enkeltrick: Anrufer gibt sich als Verwandter aus, verspricht schnelle Hilfe.
  • Schockanrufe: Betrüger schildern Notsituationen und fordern Bargeld.
  • Phishing: E-Mails, die persönliche Daten stehlen wollen.
  • Haustürbetrug: Fremde geben sich als Handwerker oder Amtspersonen aus.

Die Polizei und der Verbraucherschutz klärten auch über andere Betrugsmaschen auf, darunter unerwünschte Haustürgeschäfte. Diese Täter geben oft vor, Handwerker oder Amtspersonen zu sein, um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen. Die Botschaft war klar: Senioren sollten vorsichtig sein und niemals Fremde unbemerkt in ihre Wohnungen lassen.

Die Resonanz der Veranstaltung war positiv, und die Teilnehmer waren dankbar für die wertvollen Informationen, die ihnen halfen, wachsam zu bleiben. Ein weiteres Anliegen, das während des Treffens zur Sprache kam, war die Notwendigkeit, Senioren über digitale Themen aufzuklären, um sie besser vor Internetbetrug zu schützen.

Übereinstimmend mit den Informationen von saechsische.de besteht ein klarer Bedarf an weiterführenden Informationen für Senioren, um sie vor den verschiedenen Facetten des Betrugs zu schützen. Dies ist besonders wichtig, da viele kriminelle Energie die Einsamkeit und Hilfsbereitschaft von älteren Menschen ausnutzen. Die Vorsichtsmaßnahmen, die in der Veranstaltung vermittelt wurden, sind entscheidend, um die älteren Bürger vor diesen skrupellosen Betrügern zu schützen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
saechsische.de
Weitere Infos
ndr.de

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