Görlitz

Vermisst! Dennis M. aus Görlitz benötigt dringend Hilfe – So können Sie helfen!

Seit dem 22. Februar 2025 wird der 31-jährige Dennis M. aus Mengelsdorf im Landkreis Görlitz vermisst. Der Mann verließ am Samstagvormittag seinen Aufenthaltsort und ist seitdem spurlos verschwunden. Dies berichtet die Sächsische Zeitung.

Familie und Freunde sind in großer Sorge, denn Dennis M. benötigt dringend Medikamente. Seine Abwesenheit könnte auf eine psychische Ausnahmesituation oder hilflose Lage hindeuten. Mögliche Aufenthaltsorte stehen in Olbersdorf und Zittau im Fokus der Polizei, die bereits intensive Suchmaßnahmen durchgeführt hat. Mehrere Anlaufpunkte wurden überprüft, jedoch bislang ohne Erfolg.

Details zur Person und den Suchmaßnahmen

Nach Angaben der Polizei ist Dennis M. 1,77 Meter groß, hat eine kräftige Statur, braune Haare (einen langen Pony bis unter die Augenbrauen) und braune Augen. Zuletzt war er mit einer schwarzen Hose, einer oliv-grünen Jacke und einer oliv-grünen Mütze bekleidet. Hinweise zu seinem Aufenthaltsort können unter der Telefonnummer 03581 650 0 an das Polizeirevier Görlitz oder an jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.

Das Bundeskriminalamt (BKA) bearbeitet in Deutschland zahlreiche Vermisstenfälle und koordiniert die Fahndungen im In- und Ausland. In der Regel gilt eine Person als vermisst, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort fernbleibt und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Besonders bei Erwachsenen kann die Polizei nur aktiv werden, wenn tatsächliche Gefahr besteht. Bei Minderjährigen hingegen gelten strenge Richtlinien, die eine umgehende Ermittlung und gegebenenfalls die Aufnahme in staatliche Obhut umfassen.

Zahlen und Hintergründe zu Vermisstenfällen

In Deutschland sind nahezu 10.000 Menschen als vermisst registriert, und pro Tag werden etwa 200 bis 300 neue Fälle gemeldet, wie die Webseite Salind GPS berichtet. Ein Großteil der vermissten Personen sind männlich, und etwa die Hälfte sind Kinder oder Jugendliche. Die Gründe für das Verschwinden sind vielfältig, könnten persönliche Krisen oder schulische Probleme umfassen.

In den meisten Fällen, über 80 %, klären sich die Vermisstenfälle innerhalb eines Monats. Besonders bei minderjährigen Personen, die oft ohne Begleitung sind, ist die Aufklärungsquote hoch. Ein bemerkenswerter Anteil der minderjährigen Vermissten sind unbegleitete Flüchtlinge, deren Situation unter verschiedenen Umständen besonders kompliziert sein kann.

Die Polizei setzt moderne Technologien ein, wie Handyortung und das Auswerten digitaler Spuren, um den Aufenthaltsort vermisster Personen schnell zu bestimmen. Angehörige nutzen außerdem häufig soziale Netzwerke zur Verbreitung von Vermisstenmeldungen, was eine schnellere Aufmerksamkeit und Hilfestellung ermöglichen kann. Das BKA erfasst die Informationen über vermisste Personen in einem Informationssystem, dem INPOL, um die Fahndungen effizient zu koordinieren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
saechsische.de
Weitere Infos
bka.de
Mehr dazu
salind-gps.de

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