Sachsen

Großbrand in Wiesa: Feuerwehr kämpft gegen Flammen und Rauchwolken!

Am Freitagmorgen brach in einer Lagerhalle eines Recyclingunternehmens in Wiesa ein Brand aus, der seitdem die Einsatzkräfte beschäftigt hält. Das Feuer, das mittlerweile unter Kontrolle ist, soll gezielt abbrennen, während über 250 Feuerwehrleute im Einsatz sind. Der Feuerlöschroboter der Dresdner Berufsfeuerwehr unterstützt aktiv bei den Löscharbeiten. Die Feuerwehr konnte bereits die gelagerten Akkus aus der Halle entfernen; das Ablöschen dieser Akku-Reste zeigt gute Fortschritte.

In den ersten Stunden des Einsatzes meldeten Augenzeugen eine große Rauchsäule, die durch die starke Rauchentwicklung den Zugang zum Brandherd erschwerte. Die Feuerwehr öffnete das Dach der Halle, um das Feuer unter kontrollierten Bedingungen abbrennen zu lassen. Glücklicherweise musste keine Evakuierung der umliegenden Gebäude oder Wohnungen durchgeführt werden, und die Warnung, Türen und Fenster geschlossen zu halten, wurde inzwischen aufgehoben. Dennoch war die Situation für einen Feuerwehrmann, der aufgrund einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde, ernst.

Brandursache und Schäden

Die Polizei vermutet einen technischen Defekt als mögliche Brandursache. Insbesondere die gelagerten Akkus könnten das Großfeuer ausgelöst haben. Erste Schätzungen zum Sachschaden liegen im Bereich mehrerer zehntausend Euro. Die Feuerwehr wird auch weiterhin von Einheiten aus umliegenden Ortschaften unterstützt, um die letzten Brandnester zu löschen und die Halle sicheres Gelände zu deklarieren. Die Aufräumarbeiten und Nachlöscharbeiten könnten in den kommenden Tagen andauern.

Die Situation in Wiesa ist nicht der einzige Vorfall, der in den letzten Tagen für Aufruhr gesorgt hat. So meldeten Anwohner in Küsnacht nach 22:00 Uhr einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr fand dort eine brennende Wohnung vor, in der eine Frau wegen einer Rauchgasvergiftung behandelt werden musste. Während die Brandursache noch unklar ist, wird ein mutmaßlicher Brandherd in der Küche von Spezialisten untersucht. Der Schäden in der betroffenen Wohnung beläuft sich auf rund hunderttausend Franken.

Weitere Brände in der Region

Gegen 00:30 Uhr berichtete die Stadtpolizei Winterthur über einen weiteren Brand an der Farmerstrasse. Hier konnten die Einsatzkräfte einen kleineren Brand an der Fassade mit eigenen Löschmitteln löschen, während ein größerer Brand im Untergeschoss von der Feuerwehr Schutz & Intervention Winterthur unter Kontrolle gebracht wurde. Die Brandursache wird hier ebenfalls untersucht, wobei Brandstiftung als mögliche Ursache in den polizeilichen Abklärungen in Betracht gezogen wird. Auch hier wird der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.

Insgesamt zeigen diese Vorfälle, wie wichtig effektive Brandschutzmaßnahmen sind. Laut Statistiken von FeuerTrutz tragen präventive Maßnahmen entscheidend zur Reduzierung von Bränden und deren Folgen bei. Eine angemessene Schulung von Einsatzkräften, die regelmäßige Aktualisierung von Brandschutzstatistiken sowie ein hohes Maß an Sensibilisierung in der Bevölkerung sind deshalb unerlässlich.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tagesschau.de
Weitere Infos
zuerich24.ch
Mehr dazu
feuertrutz.de

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