Mittelsachsen

Frühjahrsputz in Freiberg: Gemeinsam für eine saubere Stadt!

Die Stadt Freiberg bereitet sich auf eine besondere Aktion zur Förderung des Umweltschutzes vor. Am 5. April 2025 ruft die Stadt gemeinsam mit der Freiberger Agenda 21 zur 20. Auflage des Frühjahrsputzes auf. Ziel dieser Initiative ist es, Müll aus Parks, Spielplätzen, Straßen und Grünflächen zu beseitigen. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, sich an diesem wichtigen Projekt zu beteiligen und zu einem saubereren Lebensumfeld beizutragen. Blick berichtet, dass die Teilnahme ganz individuell gestaltet werden kann – ob vor der eigenen Haustür oder in der Natur.

Die Organisatoren stellen den Teilnehmenden kostenfrei Handschuhe und Abfallsäcke zur Verfügung. Ein zentraler Sammelort wurde ebenfalls festgelegt: An der Ehernen Schlange findet um 10 Uhr eine organisierte Sammelaktion statt, die vom Parkplatz des Edeka aus startet. Neben der Agenda 21 engagieren sich auch lokale Organisationen wie die AG Umwelt, die Montessori-Schule und die Pfadfinder tatkräftig.

Gemeinsame Efforts für eine saubere Stadt

Die letzte Ausgabe dieser Aktion war ein voller Erfolg, bei dem Freiberger Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen zwei Jahrzehnten bereits tonnenweise Müll aus Grünanlagen, Straßenrändern, Böschungen und Gewässerufern entfernt haben. Auch am 9. April 2025 wird es im Rahmen des Projektes „Sauberes Freiberg“ eine weitere Müllsammelaktion geben. Diese lädt alle Bewohner ein, vor der eigenen Haustür, in Gartenanlagen, Parks, auf Spielplätzen oder an Vereinsgeländen Anerkennung und Verantwortung für die Sauberkeit ihrer Umgebung zu zeigen. Zudem beginnen die öffentlichen Müllsammelaktionen um 10 Uhr im Albertpark am Springbrunnen, organisiert von der Agenda 21 und der Stadt Freiberg, wie freiberg.de beschreibt.

Die Anwesenden dürfen sich auf eine breite Beteiligung aus verschiedenen Gruppen freuen, darunter die AG Umwelt (Alte Elisabeth), die Mitlaufgelegenheit (Tierpark) und das Schülerparlament (Wasserberg). Christian Mädler, einer der Mitorganisatoren, hebt die Notwendigkeit der Müllsammelaktionen hervor, um die Sensibilität der Bürger für die Müllproblematik zu fördern. Aktuelle Statistiken zeigen, dass jeder Deutsche im Durchschnitt 632 kg Abfall pro Jahr produziert, wie das statistische Bundesamt berichtet. Illegal entsorgter Müll ist nicht nur eine Kostenfalle, sondern schadet auch der Umwelt nachhaltig.

Engagement für die Umwelt

Das Engagement für den Umweltschutz ist nicht nur eine Pflicht, sondern zeigt auch die Verantwortung zur Förderung eines nachhaltigen Umgangs mit Abfällen. Oberbürgermeister Sven Krüger hat die Initiative begrüßt und ermutigt die Bürger, sich aktiv an der Müllentsorgung zu beteiligen. Die Entsorgung des gesammelten Mülls erfolgt unentgeltlich durch die EKM (Entsorgerdienst Kreis Mittelsachsen GmbH).

Ein Pressefoto mit dem gesammelten Müll wird um 11 Uhr am Springbrunnen im Albertpark gemacht, um die Erfolge der Aktion öffentlich zu dokumentieren. Interessierte können sich jederzeit bei der Freiberger Agenda 21 für weitere Informationen melden. Das Projekt stellt einen wichtigen Schritt dar, um das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen und aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität in Freiberg beizutragen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
blick.de
Weitere Infos
freiberg.de
Mehr dazu
destatis.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert