Sachsen

Neues Kulturfestival Elblandia : Klassik und mehr für alle!

Das neu ins Leben gerufene Festival „Elblandia“ feiert seine Premiere im Jahr 2025 und stellt eine erstklassige Kultur-Initiative für die Region Sachsen dar. Inspiriert von Jean Sibelius‘ Orchesterwerk „Finlandia“, bietet das Festival eine kreative Bühne für vielseitige künstlerische Darbietungen, die sich über mehrere Genres erstrecken. Während der Laufzeit bis zum 7. Dezember 2025 werden an verschiedenen sächsischen Orten wie Kirchen, Schlössern und Theatern veranstaltet, um sowohl Einheimische als auch Kulturreisende anzusprechen, wie MDR berichtet.

Die Geschäftsführerin Christiane Mörke betont die Einladung an Musiker und Publikum, „Kultur vor der Haustür“ zu erleben. Mit einem speziellen Fokus auf die Erschließung besonders schöner Veranstaltungsorte in der Region möchte das Festival eine tiefere Verbindung zur lokalen Bevölkerung schaffen. Teilnehmer können sich auf klassische Konzerte sowie Aufführungen in den Bereichen Jazz, Theater, Tanz und Lesungen freuen, was die Programmvielfalt unterstreicht. Die Einbeziehung von Künstler:innen von internationalem Rang soll das kulturelle Angebot bereichern und gleichzeitig lokale Talente hervorheben.

Ein vielschichtiges Programm

Das Festival beginnt heute, am 7. Februar 2025, mit einem bemerkenswerten Auftakt. So tritt das Landesjugendorchester in Coswig auf, und der Tenor Christoph Prégardien sowie Pianist Eric Schneider interpretieren in den Ballsälen Coßmannsdorf in Freital Wagners „Wesendonck-Lieder“ und Schumanns „Dichterliebe“. Weitere Highlights umfassen eine musikalische Lesung mit Tom Quaas und Ercole Nisini in Pirna sowie ein Konzert mit Friend ’n‘ Fellow in Weesenstein.

Darüber hinaus plant Mörke eine Bündelung von Terminen im April und Mai, die eine Vielfalt von Konzerten umfassen sollen. Klassik-Fans haben die Möglichkeit, an mehreren Spielorten zu teilnehmen, wobei zusätzliche Veranstaltungen zu den bereits 20 geplanten Konzert-Terminen hinzukommen könnten. Zudem wird eine intensivere Bespielung der Kaserne Pirna mit Hauskonzerten angestrebt. Diese Kaserne bietet aufgrund ihrer Werkstätten und Ateliers einen kreativen Raum für kulturelle Aktivitäten.

Förderung und Zugänglichkeit

Die Durchführung des Festivals wird durch Fördermittel für den Kulturraum Meißen – Sächsische Schweiz – Osterzgebirge unterstützt. Mörke weist darauf hin, dass ohne diese Fördermittel eine Refinanzierung der Veranstaltungen nur schwer möglich wäre. In diesem Kontext plant das Festival auch ermäßigte Tickets für Anwohner und jüngeres Publikum, wie Schüler und Studenten, um eine breitere Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Mit der Organisation und Durchführung geht Mörke ins Rennen, um das kulturelle Leben der Region neu zu beleben. Sie bringt umfangreiche Erfahrungen aus der Festivalarbeit mit, darunter die Verantwortung für „Sandstein und Musik“ sowie die Betreuung der Internationalen Schostakowitsch-Tage in Gohrisch.

Für alle Interessierten sind weitere Informationen über Veranstaltungen und das gesamte Programm auf Konzertkalender erhältlich. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieses neuartige Festival im Kulturleben Sachsens etablieren wird.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mdr.de
Weitere Infos
kulturkalender-dresden.de
Mehr dazu
konzertkalender.net

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