Vogtlandkreis

Glättegefahr in Sachsen: Vorsicht auf Straßen und Wegen!

Am Dienstagabend wird im Freistaat Sachsen mit erheblicher Glätte gerechnet. Dies berichtet die Freie Presse. Nachdem der Frost sich zurückgezogen hat, strömt mildere Luft aus dem Norden ein. Die Temperaturen sollen bis zu 4 Grad erreichen, jedoch werden Niederschläge erwartet, die auf gefrorenen Boden fallen. Dies kann besonders gefährlich sein, da das Wasser sofort gefriert und zu Glatteis führt.

Betroffen sind besonders die Gebiete Erzgebirgskreis, Kreis Mittelsachsen, Kreis Zwickau, Stadt Chemnitz und der Vogtlandkreis. Autofahrer und Fußgänger sind aufgefordert, in den Abendstunden besondere Vorsicht walten zu lassen. Am Mittwoch könnte sich die Situation nicht wesentlich verbessern – die Temperaturen werden voraussichtlich bei etwa 3 Grad liegen. Vor allem bei Sprühregen und Schnee im Bergland wird das Wetter als unangenehm kalt empfunden.

Warnungen und Gefahren

Laut der Unwetterzentrale gibt es umfassende Warnungen für Glatteisregen in Deutschland. Dabei handelt es sich um Regen, der auf gefrorenen Oberflächen sofort gefriert und zu einer Eisbildung führt. Die Warnungen werden in verschiedene Stufen unterteilt: Von Vorwarnungen in Gelb, die die Möglichkeit von gefrierendem Regen signalisieren, bis hin zu Akutwarnungen in Orange, Rot und Violett, die jeweils ein zunehmendes Risiko für Glatteis anzeigen.

Die Gefahren durch Glatteisregen sind oft nicht gleich sichtbar, was die Situation für Verkehrsteilnehmer erschwert. Meteorologen der Unwetterzentrale beobachten und aktualisieren die Warnungen laufend, um rechtzeitig vor möglichen Gefahren zu warnen.

Auswirkungen auf den Verkehr

In vielen Teilen Deutschlands mehren sich Berichte über Verkehrsimmissionen aufgrund der Glätte. Die ZDF meldet, dass zahlreiche Flüge und Züge verspätet sind oder gestrichen wurden. Dies betrifft insbesondere den Flughafen Frankfurt, wo 120 von insgesamt 1.090 geplanten Starts und Landungen annulliert wurden. Auch am Flughafen München kam es zu 35 Annullierungen.

Der Bahnverkehr ist ebenfalls betroffen: Im Großraum Frankfurt gab es zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle. Besonders tragisch war ein Verkehrsunfall am Sonntagmorgen auf der A81, bei dem ein Bundespolizei-Auto verunglückte und fünf Beamte leicht verletzt wurden.

Zusammenfassend ist die gesamte Situation durch winterliche Wetterbedingungen geprägt, die eine erhöhte Achtsamkeit erfordern. Insbesondere Autofahrer sollten sich darauf einstellen, dass die Straßenverhältnisse in Sachsen und anderen Bundesländern äußerst gefährlich sein können.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
freiepresse.de
Weitere Infos
unwetterzentrale.de
Mehr dazu
zdf.de

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