
In der Nacht zu Donnerstag, dem 30. Januar 2025, ereignete sich auf der Autobahn A4 bei Hohenstein-Ernstthal ein schwerer Auffahrunfall, bei dem fünf Menschen verletzt wurden. Der Unfall wurde gegen 0:45 Uhr von einem 21-Jährigen verursacht, der mit einem Mercedes-Transporter auf einen vor ihm fahrenden VW auffuhr. Alle fünf Insassen des VW, die leichte Verletzungen erlitten, mussten medizinisch versorgt werden.
Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar. Bei der Unfallaufnahme kam die Feuerwehr zum Einsatz, um die notwendigen Bergungsmaßnahmen durchzuführen. Währenddessen war die Autobahn in Fahrtrichtung Dresden zwischen der Anschlussstelle Hohenstein-Ernstthal und Wüstenbrand fast fünf Stunden lang gesperrt. Diese Sperrung wurde gegen 5:30 Uhr aufgehoben, nachdem die Fahrzeuge abgeschleppt und die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsmitteln gereinigt worden war. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 15.000 Euro geschätzt.
Drogenkonsum bestätigt
Ein Drogenvortest bei dem Unfallverursacher ergab einen positiven Test auf Cannabis. Der 21-Jährige musste zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Diese Erkenntnis wirft weitere Fragen zur Verkehrssicherheit und den Auswirkungen von Drogen am Steuer auf.
Die A4 wurde während der gesamten Unfallaufnahme und der anschließenden Bergung der Fahrzeuge gesperrt. Zunächst war der Sachschaden mit etwa 1.000 Euro beziffert worden, jedoch wurde dieser später auf mindestens 15.000 Euro aktualisiert. Experten betonen, dass Unfälle unter dem Einfluss von Drogen häufig zu schwerwiegenden Verletzungen führen können und mahnen zur Vorsicht im Straßenverkehr.
Insgesamt handelt es sich um einen besorgniserregenden Vorfall, der die Gefahren von Drogenkonsum im Straßenverkehr einmal mehr deutlich macht. Der verantwortliche Fahrer wird sich nun mit den rechtlichen Konsequenzen seines Handelns auseinandersetzen müssen, während die Verletzten hoffen, bald wieder vollständig genesen zu können.
radiozwickau.de berichtet, dass …