
Am 7. März 2025, dem Vorabend des Internationalen Frauentags, startet das Frauennetzwerk der IG Metall Zwickau eine bemerkenswerte Plakataktion zur Förderung von Gleichberechtigung. Unter dem eindrucksvollen Slogan „Stark wie nie – bedroht wie…“ werden 17 Frauen in der Stadt abgebildet, um ein starkes Zeichen für Gleichstellung zu setzen. Diese Initiative verdeutlicht die drängenden Herausforderungen, mit denen Frauen nach wie vor konfrontiert sind.
Eine der prominentesten Stimmen der Aktion ist Lisa Koischwitz, die nicht nur auf einem der Plakate zu sehen ist, sondern auch für das Engagement ihrer Kolleginnen wirbt. Koischwitz hebt die Bedeutung hervor, Gesicht zu zeigen und sich aktiv für die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen, wie freiepresse.de berichtet.
Veranstaltung zur Förderung der Sichtbarkeit
Am selben Tag findet im neuen Gewerkschaftshaus in Zwickau ein Kulturabend statt, der ebenfalls Teil der Aktivitäten zum Internationalen Frauentag ist. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, wobei der Einlass bereits ab 17 Uhr möglich ist. Der Eintritt ist kostenfrei, und Interessierte können sich bei Anne Karras unter anne.karras@igmetall.de anmelden.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine Podiumsdiskussion mit dem IG Metall Vorstandsmitglied Nadine Boguslawski und der Musikerin Sookee stattfinden. Hier sollen zentrale Themen der Gleichstellung erörtert werden, insbesondere die nach wie vor bestehende Entgeltlücke von 18 % zwischen Frauen und Männern in Deutschland. Diese Diskrepanz ist ein zentrales Anliegen der feministischen Bewegung und wird durch die Plakataktion zusätzlich thematisiert, wie auf igm-zwickau.de hervorgehoben wird.
Kulturelle Begleitung und Vorbildfunktion
Ein besonderes Highlight des Abends wird ein Auftritt des feministischen Chorprojekts Zwickau sein, das den Abend musikalisch begleiten wird. Diese kulturelle Komponente unterstreicht die Wichtigkeit der Gemeinschaft und des gemeinsamen Strebens nach Gleichberechtigung.
Die Plakataktion und die begleitende Veranstaltung sind Teil eines umfassenden Engagements der IG Metall, um nicht nur die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen, sondern auch eine Vorbildfunktion zu verkörpern. In einer Zeit, in der Gleichheit noch immer nicht vollständig erreicht ist, bleibt der Einsatz für die Rechte der Frauen von entscheidender Bedeutung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus Plakataktion und der geplanten Veranstaltung eine starke Botschaft sendet. Es ist ein eindringlicher Aufruf zur Solidarität und eine Aufforderung, die Gleichstellung der Geschlechter energisch voranzutreiben.