Sichere Brücke für die Zukunft: Loschwitzer Elbbrücke wird instand gesetzt!

Sichere Brücke für die Zukunft: Loschwitzer Elbbrücke wird instand gesetzt!

Die Loschwitzer Elbbrücke, besser bekannt als das Blaue Wunder, kommt derzeit in den Genuss einer grundlegenden Instandsetzung, die für die nächsten 30 Jahre Sicherheit und Stabilität gewährleisten soll. Die begleitenden Maßnahmen wurden am 12. Mai 2025 gestartet, als erste Sperrungen auf dem beliebten Überweg eingerichtet wurden, um notwendige Vermessungen durchzuführen. Dresden.de berichtet, dass der Stadtrat bereits Mittel im aktuellen Doppelhaushalt über den Brückenfonds hierfür bereitzustellt hat.

Die Blasewitzer Brückenseite soll ab 2026 saniert werden, parallel zu den aktuellen Arbeiten, um zukünftige Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten. Die Verantwortlichen sind mit einem guten Händchen dabei, denn ein zügiger Fortschritt ist entscheidend, um die Verkehrsbelastung zu minimieren.

Sicherer Verkehrsfluss bleibt gewährleistet

Die gute Nachricht für die Pendler: Die Brücke bleibt während der Arbeiten für den Verkehr geöffnet. Motorisierte Fahrzeuge werden in die Brückenmitte verlegt, während Radfahrer und der öffentliche Nahverkehr weiterhin die Brücke nutzen können. Fußgänger dürfen sich darüber hinaus über eine sichere Überquerung auf der elbabwärts gelegenen Seite freuen, wo Schutzeinrichtungen zusätzliche Sicherheit bieten.

Die Instandsetzungsarbeiten umfassen ein Hängegerüst unter der Brücke sowie eine abschnittsweise Einhausung, die sowohl die Umwelt vor Strahlschutt schützt als auch das Bauwerk vor schädlichen Einflüssen bewahrt. In sieben Einzelabschnitten erfolgt die Einhausung, wobei in zwei Abschnitten simultan gearbeitet wird. Alle notwendigen Vorbereitungen, einschließlich der Genehmigungsanträge und der Gerüstplanung, sind mittlerweile abgeschlossen.

Finanzierung und Förderung

Die Vergabeverträge für die Sanierung wurden an die Leonhard Weiss GmbH & Co. KG vergeben, mit einer Vergabesumme von etwa 17,5 Millionen Euro. Hierbei ist erfreulich zu vermerken, dass bis zu 50 Prozent der Baukosten durch den Freistaat Sachsen gefördert werden, was einer soliden finanziellen Basis für das Projekt entspricht.

Die Verkehrslage rund um das Blaue Wunder hat sich in den letzten Jahren stark verändert. So ist die Verkehrsmenge seit 2009 um 33 Prozent gesunken, von einst 34.000 Fahrzeugen auf nunmehr 23.000. Dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass der Platz auf der Brücke dringend benötigt wird. Die Diskussion über alternative Elbquerungen hingegen wird frühestens ab 2050 von Belang sein, da bis dahin gefestigte Rahmenbedingungen unklar sind so berichtet Dresden.de.

Mit diesen Maßnahmen zeigt Dresden, dass sie ein gutes Händchen für die nachhaltige Nutzung ihrer Infrastrukturen haben. Die Instandsetzung der Loschwitzer Elbbrücke wird nicht nur für die aktuelle Verkehrssituation von Bedeutung sein, sondern auch für die kommenden Generationen.

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