Am 8. Februar 2025 stand in der Ernst-Grube-Halle in Freiberg ein mit Spannung erwartetes Oberliga-Spitzenspiel auf dem Programm. Die HSG Freiberg empfing den LHV Hoyerswerda, ein Duell, das nicht nur für die Teams von Bedeutung war, sondern auch für die zahlreichen Anhänger, die den Weg in die Halle fanden. Anpfiff war um 18:30 Uhr, und die Atmosphere versprach ein packendes Spiel.
Die HSG Freiberg, die vor dem Spiel die Tabelle mit der beeindruckenden Bilanz von 30:0 Punkten anführte, bot eine starke Leistung und konnte letztlich mit einem knappen 29:26-Sieg über den LHV Hoyerswerda triumphieren. Im ersten Durchgang war es ein ausgeglichenes Spiel, das bei 14:14 zur Halbzeit endete. Jens Tieken sorgte dann mit seinem entscheidenden Tor zum 29:26 für den emotionalen Höhepunkt des Abends.
Die Vorzeichen und die Ausgangslage
Vor dieser Begegnung hatte HSG-Manager Stefan Lange die Derbystimmung betont und das Ziel formuliert, auch im weiteren Verlauf der Saison verlustpunktfrei zu bleiben. In dieser Hinsicht gab es belastbare Argumente: Im Hinspiel hatte Freiberg bereits mit drei Toren Vorsprung gewonnen. Hoyerswerda lag vor dem Match mit 22:8 Punkten auf dem dritten Platz der Tabelle und musste sich nun gegen die Dominanz der Freiberger behaupten.
Ein bemerkenswerter Akteur auf Seiten der Freiberger war Adrian Kammlodt, der in der laufenden Saison bereits 129 Tore erzielt hatte und während des Spiels eine Schlüsselrolle spielte. Mit seiner Erfahrung aus der Zweiten Liga trug er maßgeblich zum Erfolg seiner Mannschaft bei.
Ein unvergesslicher Abend
Den Freibergern gelang es, ihre ungeschlagene Serie in der Handball-Oberliga Sachsen weiter auszubauen. Diese Serie begann am 12. Januar 2025, als sie die SG Germania Zwenkau mit 38:23 besiegten. Bereits zu diesem Zeitpunkt standen sie nach 13 Saisonsiegen mit 26:0 Punkten an der Spitze der Tabelle.
Beim jüngsten Spiel war die Halle gut gefüllt; die Atmosphäre wurde durch den Sieg und die anschließende Feier beflügelt. Die Spieler feierten ihren Erfolg mit dem Hit „Major Tom“ und unterstrichen damit die gute Stimmung im Team. Trainer Friedrich Zenk zeigte sich zufrieden mit der Gesamtleistung und der Umsetzung der Vorgaben, während HSG-Manager Stefan Lange ebenfalls von der starken Form der Mannschaft begeistert war.
In der Gesamtbetrachtung bleibt die HSG Freiberg ein unumstrittener Favorit in der Liga. Mit ihrem unorthodoxen Spielstil und der Fähigkeit, in entscheidenden Momenten die Nerven zu bewahren, haben sie sich nicht nur den ersten Platz in der Tabelle gesichert, sondern auch das Vertrauen ihrer Anhänger weiter gestärkt. Die nächsten Herausforderungen werden zeigen, ob sie ihren Erfolgskurs fortsetzen können. Freie Presse berichtet, dass dies bereits der 16. Sieg der laufenden Saison war, und die Erwartungen zur kommenden Partie gegen weitere Konkurrenz steigen.
Für Hoyerswerda heißt es nun, sich schnell zu sammeln, denn die Liga verlangt kontinuierlich Höchstleistungen, um im Rennen um die Meisterschaft mitzuhalten. Die Spiele versprechen auch in Zukunft hohe Intensität und packende Duelle. Blick stellte fest, dass sowohl die HSG als auch Hoyerswerda in der Rückrunde alles geben müssen, um ihre Ambitionen zu untermauern. Die Spannung bleibt also hoch, und die Fans dürfen sich auf weitere spannende Handballabende freuen.
Im Moment jedoch bleibt die HSG Freiberg ungeschlagen, und die Hoffnung auf eine verlustpunktfreie Saison lebt weiter. Blick fasst die aktuelle Lage zusammen und hebt die beeindruckende Leistung der Mannschaft hervor.
