Schulhof-Neugestaltung: Nachhaltig und Persönlich für unsere Kinder!

Schulhof-Neugestaltung: Nachhaltig und Persönlich für unsere Kinder!

Was tut sich in der Schulhofgestaltung von Dresden? Aktuell wird ein spannendes zweistufen Partizipationsverfahren angestoßen, das dafür sorgt, dass die künftigen Nutzer des Schulhofs aktiv in die Planungen einbezogen werden. So wird nicht nur ein Platz geschaffen, der die Schulgemeinschaft einlädt, sondern auch einer, der von den Ideen und Wünschen der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte geprägt ist. Wie dresden.de berichtet, steht der Prozess ganz im Zeichen eines persönlichen und nachhaltigen Schulhofs.

Der Fokus liegt auf sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit, was in der heutigen Zeit von enormer Bedeutung ist. Bei der Planung werden nicht nur Gestaltungsideen und Materialauswahl, sondern auch ein langfristiges Pflegekonzept berücksichtigt. Der Schulhof wird in kleinere, individuelle Areale unterteilt, die durch unterschiedliche Nutzungen gekennzeichnet sind. Diese kleinen Bereiche bieten Raum für Begegnungen und laden zum Verweilen ein – eine ideale Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und kreative Spielideen auszuprobieren.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die Berücksichtigung vielfältiger Grünflächen. Diese tragen nicht nur zur Verbesserung des Mikroklimas bei, sondern bieten auch eine wertvolle Lebensgrundlage für Insekten und andere Tiere. Über die Auswahl der Materialien wird ebenfalls gezielt nachgedacht, um eine umweltfreundliche und langlebige Ausstattung des Schulhofs sicherzustellen.

Der Dialog mit den Nutzern ist zentral. So wissen die Planer, dass die besten Ideen oft direkt von denen kommen, die den Schulhof täglich nutzen werden. Ein gutes Händchen in der Planung wird hier gefragt sein, um einen Ort zu schaffen, der nicht nur optisch einladend, sondern auch funktional und nachhaltig ist.

Die Umsetzung dieses partizipativen Ansatzes bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern die Gelegenheit haben, ihre Vorstellungen und Wünsche zu äußern und aktiv an der Gestaltung mitzuwirken. Ein solch offener Prozess wird nicht nur die Zufriedenheit der Schulgemeinschaft steigern, sondern auch die Identifikation mit dem Schulhof fördern. Es ist klar: Hier wird ein Ort geschaffen, der nicht letzte Saison im Trend war, sondern langfristig gut durchdacht und zukunftsorientiert ist.

Um das Ganze abzurunden, werden im weiteren Verlauf des Verfahrens verschiedene Workshops und Treffen stattfinden, um die Ideen zu sammeln und zu diskutieren. So entwickelt sich der Schulhof zu einem lebendigen Platz, der den Bedürfnissen der Nutzer gerecht wird und gleichzeitig die Umwelt schont und schützt.

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