Umfrage zum Aktionsraum Rödlertal: Ihre Ideen für die Zukunft!

Am 18.06.2025 startet in Radeberg eine Umfrage zur Entwicklung des Rödlertals, um Bürgermeinungen für regionale Projekte zu sammeln.
Am 18.06.2025 startet in Radeberg eine Umfrage zur Entwicklung des Rödlertals, um Bürgermeinungen für regionale Projekte zu sammeln. (Symbolbild/NAGS)

Umfrage zum Aktionsraum Rödlertal: Ihre Ideen für die Zukunft!

Am 18. Juni 2025 ist es endlich so weit: Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Arnsdorf, Ottendorf-Okrilla, Wachau sowie der Stadt Radeberg sind aufgerufen, sich aktiv an der Umfrage zum „Aktionsraum Rödlertal“ zu beteiligen. Ziel der Umfrage ist es, die künftige Entwicklung dieser Region zu unterstützen und eine solide Basis für die Zusammenarbeit der vier Kommunen zu legen. So wird ein Entwicklungskonzept erarbeitet, das nicht nur eine Bestandserfassung, sondern auch klare Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung umfasst. Wie Radeberg berichtet, legen die Verantwortlichen viel Wert auf den Austausch nachhaltiger und innovativer Lösungen sowie bewährter Praktiken.

Die Umfrage ist eine wesentliche Plattform für den Austausch zwischen den Verwaltungen, der Politik, der Wirtschaft und den lokalen Akteuren. Die Meinungen und Ideen der Bürger sind gefragter denn je, denn nur so können gemeinsame Projekte entwickelt werden, die tatsächliche Verbesserungen bringen. „Der Input der Bevölkerung ist unerlässlich, um realistische und bedarfsorientierte Maßnahmen zu definieren“, erklärt Frau Fasold von der STEG Stadtentwicklung GmbH.

Beteiligungsmöglichkeiten und Fristen

Die Umfrage bleibt bis zum 30. Juni 2025 offen und kann bequem online oder durch das Ausfüllen eines PDF-Dokuments erfolgen. Bei Fragen zur Umfrage können Interessierte Frau Fasold unter der Telefonnummer 0351 25518-21 oder per E-Mail an befragung@steg.de kontaktieren. Rückmeldemöglichkeiten für die Umfrage bestehen sowohl per E-Mail als auch postalisch an die jeweiligen Kommunen.

Doch nicht nur im Rödlertal tut sich was. Auch auf breiterer Ebene zeigt sich ein wachsendes Engagement der deutschen Kommunen in der Entwicklungspolitik, sowohl national als auch international. Wie auf IDOS Research berichtet wird, ist die kommunale Entwicklungspolitik (KEpol) mittlerweile auf dem Vormarsch. Allerdings stehen vor allem kleinere Kommunen vor Herausforderungen. Oft konzentrieren sie sich auf niedrigschwellige Projekte, während größere Städte aktiver im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit sind.

„Entwicklungspolitik beginnt vor der eigenen Haustür“, könnte man sagen. Durch Projekte wie im Aktionsraum Rödlertal werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Und auch die Zusammenarbeit mit Kommunen im Globalen Süden spielt eine zentrale Rolle. Der kommunale Beitrag zur transnationalen Nachhaltigkeitspolitik wächst, auch wenn der sichtbare Erfolg oft noch aussteht. Unterstützung für die Kommunen ist also von großer Bedeutung, um das volle Potenzial dieser Aktivitäten auszuschöpfen.

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