Carolabrücke: Dramatischer Rückbau abgeschlossen – Ein neuer Anfang für Dresden!

Carolabrücke: Dramatischer Rückbau abgeschlossen – Ein neuer Anfang für Dresden!

In den letzten Wochen hat sich am Terrassenufer in Dresden eine Menge getan. Der Rückbau der Carolabrücke ist nun weitestgehend abgeschlossen. Der Bauunternehmer Hentschke Bau GmbH ist nun damit beschäftigt, die Flächen und Verkehrswege am Ufer der Elbe wieder instand zu setzen. Die Bewohner und Besucher der Stadt dürfen sich freuen, denn die Schifffahrtsrinne wurde bereits am 15. August vorläufig freigegeben, was für die Zahllosen Freizeitkapitäne, die die Elbe unsicher machen, eine kleine Erlösung darstellt.

Doch das ist erst der Anfang: Bis heute, dem 22. August, laufen noch die letzten Peilungsarbeiten und die Sondierung der Elbsohle. Ein großes Ziel ist gesetzt: Das Terrassenufer soll bereits Mitte September wieder für den Verkehr freigegeben werden. Dabei müssen jedoch auch einige Schäden an Fußwegen, Treppen, Park- und Verkehrsflächen aufgenommen und vorbereitet werden, damit alles wieder in neuem Glanz erstrahlt.

Wiederaufbau der Carolabrücke

Ein richtiger Lichtblick für die Verkehrsinfrastruktur in Dresden ist die Entscheidung des Stadtrats, die Carolabrücke als Ersatzneubau zu errichten. Dieser soll sich harmonisch in die Umgebung einfügen und alle verkehrlichen Anforderungen erfüllen. Ein Begleitgremium tagt heute, ebenfalls am 22. August, um sich mit den Ausschreibungsunterlagen für die Planung der neuen Brücke zu befassen. Ein wichtiger Schritt, denn die Veröffentlichung dieser Unterlagen ist für den 4. September angesetzt.

Die Angebote für die Planungsarbeiten können bis Anfang Oktober abgegeben werden. Erwartungsgemäß wird der Zuschlag für die Planung Anfang Dezember erteilt. Damit werden gleich vier Büros beauftragt, um konkrete Entwürfe zu erarbeiten, die dann im Mai 2026 der Öffentlichkeit präsentiert und diskutiert werden sollen.

Der Zeitplan

Während die Planungen in vollem Gange sind, ist auch der Bau der neuen Brücke schon ins Auge gefasst. Voraussichtlich im 2. Quartal 2028 wird mit dem Bau begonnen, und die Fertigstellung ist für 2031 angedacht. Hierbei wird die STESAD GmbH das Vergabeverfahren steuern und begleiten.

Parallel dazu wird ab Ende August mit dem Asphalteinbau auf der Straße und der Markierung der Radwege begonnen. Auf der Neustädter Elbseite wird der Radweg nach Abschluss der Filmnächte Ende August freigegeben, und ein Abschnitt des Elbradwegs soll bis Mitte Oktober nutzbar sein. Fußwege werden teilweise mit neuen Bordsteinen und Granitplatten ausgestattet, was nicht nur zur Schönheit, sondern auch zur Sicherheit im Verkehr beiträgt.

Für die Anwohner und Besucher der sächsischen Landeshauptstadt ist dies alles ein Grund zur Freude. Es bewegt sich viel und die Rückkehr zur gewohnten Lebensqualität am Elbufer steht kurz bevor!

Details
Quellen

Kommentare (0)