Offenheit und Transparenz: Frankenthaler OB präsentiert historischen Bericht
Offenheit und Transparenz: Frankenthaler OB präsentiert historischen Bericht
In der Stadtverwaltung von Frankenthal gibt es frischen Wind! Heute, am 22. August 2025, hat der Oberbürgermeister in einer spannenden Sitzung des Stadtrates seine Vision von Offenheit und Transparenz dargelegt. Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt wurde der Schluss- und Tätigkeitsbericht des Rechnungsprüfungsamtes öffentlich präsentiert. Dabei betonte der Oberbürgermeister die Notwendigkeit, Vertrauen zu schaffen und Verantwortung zu übernehmen, um das Verhältnis zur Bürgerschaft zu stärken. Wie frankenthal.de berichtet, stammen viele der festgestellten Punkte aus Zeiträumen, die vor seiner Amtszeit liegen, was die Aufgabe des Oberbürgermeisters, diese Themen gemeinsam mit dem Stadtvorstand rückwirkend aufzuarbeiten, umso bedeutender macht.
Die letzten Jahre waren nicht gerade ein Zuckerschlecken – geprägt von Veränderungsdruck und hoher Komplexität durch Krisenmanagement, neue gesetzliche Vorgaben und Personalfluktuation. Doch anstatt in Resignation zu verfallen, möchte der Oberbürgermeister mit seinem Team durch zusätzliche Schulungen und klarere Abläufe zukünftige Fehler weitestgehend vermeiden. Auch ein elektronisches Vergabemanagementsystem wurde Ende 2019 eingeführt. Ab Januar 2025 wird es verbindlich für freihändige Vergaben über 10.000 € netto. Um dies zu unterstützen, plant die Stadt bis Ende 2024 die personellen Voraussetzungen durch eine zusätzliche halbtägige Stellenbesetzung zu schaffen.
Zukunftsprojekte im Fokus
Doch damit nicht genug! Die Stadt hat sich viel vorgenommen: Stadtentwicklung, Schulsanierungen, Neubauten, der Ausbau von Kindertagesstätten, Digitalisierung, Klimaschutz und kommunale Wärmeplanung stehen ganz oben auf der Agenda. Es ist ein ehrgeiziges Programm, das die Weichen für die Zukunft stellt. „Fehler werden auch künftig passieren“, macht der Oberbürgermeister unmissverständlich klar. Dies sei jedoch kein Zeichen von Desinteresse oder mangelnder Kompetenz, sondern Teil eines Lernprozesses, den die Stadt aktiv gestalten möchte. Positiv merkt er an, dass eine Fehlerkultur gefördert werden soll, um Stillstand zu vermeiden und Entwicklung zu ermöglichen.
In einem eindringlichen Appell wandte sich der Oberbürgermeister auch an die Politik und die Medien: Kritisches Hinterfragen ist wichtig, aber soll stets konstruktiv geschehen. In diesen herausfordernden Zeiten ist der Respekt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unter schwierigen Bedingungen arbeiten und sich engagiert für die Belange der Stadt einsetzen, von großer Bedeutung.
Mit dieser transparenten Herangehensweise und einem klaren Fokus auf die Zukunft wagt Frankenthal den Schritt zu einem modernen und bürgernahen Verwaltungshandeln. Bleiben Sie gespannt, was die kommenden Monate bringen werden und wie sich die Stadt weiterentwickeln wird!
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