Dresden tritt in die Pedale: STADTRADELN 2025 startet bald!

Dresden tritt in die Pedale: STADTRADELN 2025 startet bald!

Ab dem 1. September 2025 heißt es wieder „auf die Räder, fertig, los!“ in Dresden, denn dann startet das diesjährige STADTRADELN. Bis zum 21. September haben alle Dresdnerinnen und Dresdner die Möglichkeit, ihre Kilometer im Sattel zu sammeln. Egal, ob Bewohner, Schüler oder Beschäftigte der Stadt, jeder kann mitmachen und sich unter www.stadtradeln.de/dresden anmelden. Das Ziel? Möglichst viele Fahrradkilometer zusammentragen und somit einen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität leisten.

Organisiert wird der Wettbewerb vom Klima-Bündnis, das nicht nur dazu aufruft, das Radfahren im Alltag zu fördern, sondern auch die gesammelten Radverkehrsdaten für die zukünftige Verkehrsplanung in Dresden nutzt. Ein echtes Plus für alle, die gerne in die Pedale treten! Wer bereits beim letzten STADTRADELN in der Stadt aktiv war, weiß, dass dabei nicht nur die Fitness, sondern auch der Gemeinschaftssinn erheblich gestärkt werden kann.

Die Vorteile des Radfahrens

Doch warum sollte man sich ausgerechnet für das Rad entscheiden? Das Umweltbundesamt gibt klare Hinweise: In städtischen Ballungsgebieten könnten bis zu 30 % der Pkw-Fahrten auf das Fahrrad verlagert werden. Damit könnte nicht nur der Verkehr entlastet, sondern auch viel Gutes für die Umwelt und die eigene Gesundheit getan werden. Radfahren fördert die körperliche Aktivität, und Experten sind sich einig, dass bereits 30 Minuten Radeln pro Tag das Risiko für Zivilisationskrankheiten erheblich senken kann.

Zusätzlich erhalten Radfahrer viele Vorteile: Die Nutzung eines Fahrrads kostet lediglich etwa 10 Cent pro Kilometer, während man für das Auto schnell zwischen 21 und 218 Cent pro Kilometer ausgeben kann. Das zeigt, dass Mitradeln nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich ein gutes Geschäft ist.

Nutzung der Radinfrastruktur in Dresden

Damit die Nutzung des Fahrrads noch attraktiver wird, sind durchgängige Radnetze und moderne Fahrradabstellanlagen unerlässlich. Denn wer möchte sich schon mit einem unzureichenden Radverkehrsangebot herumschlagen? Zum Glück zeigt die Erfahrung in anderen Städten wie Kopenhagen oder Amsterdam, die beide hohe Radverkehrsanteile aufweisen, wie erfolgreich gut ausgebaute Radinfrastrukturen sein können. In Münster etwa machen Radfahrer bereits stolze 39 % des gesamten Verkehrs aus. Dies unterstreicht das Potenzial, auch in Dresden den Radverkehr deutlich zu steigern.

Für all jene, die beim STADTRADELN mitmachen möchten, sei gesagt: Es kann einige Zeit dauern, bis die Anmeldung für die Kommune freigeschaltet wird. Wie auch in vielen anderen Städten Deutschlands heißt es dazu von www.stadtradeln.de: „Warten Sie geduldig, bis die Freischaltung erfolgt.“.

Die Vorteile des Radfahrens sind unübersehbar: Gesundheit, Umwelt, Geldbeutel – alles zieht an einem Strang. Es zeigt sich, dass jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, sowohl für den Einzelnen als auch für die Stadt großes Potenzial birgt. Stellen Sie sich vor, wie viel gesünder und lebenswerter unser Gemeinschaft mit mehr Radfahrern wäre – und das erreichen wir mit einem guten Händchen und einer gemeinsamen Anstrengung!

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